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Stille Tage in Paris

 

Es waren bereichernde, nährende und wohltuende Tage, welche wir Schwestern der Gruppe Schweiz anfangs März im Haus der Gründung unserer Gemeinschaft in Paris erlebten. Der 200. Geburtstag der Gründerin Eugénie Smet (1825-1871) war der Anlass des Besuchs, verbunden mit unserem Wunsch nach gemeinsamen Stillen Tage auf ihren Spuren, am Ort ihres Wirkens. «Vollzählig» (9 Schwestern und die Koordinatorin) machten wir uns auf den Weg. Für die Einen war es ein Wiedersehen des Mutterhauses nach sehr vielen Jahren, Andere besuchten das Haus regelmässiger für internationale Begegnungen.
Claudia, eine Schwester der Generalleitung, führte uns in den drei Tagen kompetent an prägende Orte im Haus (Krypta, Kapelle, Zimmer der Gründerin) und gab uns spirituelle Impulse mit auf den Weg. Tagsüber war jede für sich, im Haus, in der Umgebung, in den Strassen und Pärken. Abends trafen wir uns zum Austausch und zum Gebet.
Daneben gab es im Mutterhaus schöne Begegnungen mit Schwestern aus Frankreich und aus aller Welt. Auch das Feiern kam nicht zu kurz.
Besonders freuten wir uns, das Bild von Gabriela, welches bis 2018 in der Bruchmattkapelle Luzern hing, jetzt in der Krypta in Paris zu sehen. So passend, als wäre es für diesen Ort gemacht worden. War das Vorsehung? (Eugénie Smet gab sich den Ordensnamen «Maria von der Vorsehung». Sie lebte von der Vorsehung und erwartete alles von Gott.)
Beglückt und beschenkt sind wir heimgekehrt und lassen die Tage nachklingen.